Effektiver Weg zur Energieeffizienz

Welche Sanierungsmaßnahmen haben den größten Effekt?

Energieeffizienzklasse und Sanierungskosten ermitteln –probieren Sie es jetzt kostenlos aus!

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden immer wichtiger, vor allem im Gebäudesektor. Die innovative Lösung von Planergy zeigt die Kosten und den Nutzen energetischer Sanierungsmaßnahmen transparent und verständlich. Dieser Ratgeber führt Sie durch die verschiedenen Funktionen von Planergy und zeigt auf, wie es Ihnen hilft, Ihr Zuhause effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis

Grundlagen der Energieeffizienz

Energieeffizienz bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen, um dieselbe Leistung zu erbringen. In Bezug auf Immobilien geht es darum, den Energiebedarf für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und andere Anwendungen zu minimieren.

Dies ist nicht nur wichtig, um Energiekosten zu senken, sondern auch, um den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und zum Umweltschutz beizutragen.

Energieeffizienzklassen geben Auskunft darüber, wie energieeffizient ein Gebäude ist. Sie reichen von A+ (sehr effizient) bis H (unzureichend effizient). Mittlerweile sind sie ein entscheidender Faktor für den Wert und die Attraktivität einer Immobilie.

Tabelle: Übersicht Energieeffizienzklassen von Wohnhäusern

Energie­effizienz­klasse
jährlicher Energiebedarf/
-verbrauch pro qm
jährliche Energiekosten pro qm
Gebäudeklasse
Anteil
A+
< 30 kWh/m²
ca. 3 Euro
Höchster Energiestandard: Passivhaus, KfW 40
2,50 %
A
30 bis 49 kWh/m²
ca. 8 Euro
Neubau, Niedrigenergiehaus, KfW 55
2,32 %
B
50 bis 74 kWh/m²
ca. 13 Euro
durchschnittlicher Neubau
7,97 %
C
75 bis 99 kWh/m²
ca. 18 Euro
Mindeststandard Neubau
11,84 %
D
100 bis 129 kWh/m²
ca. 24 Euro
gut sanierter Altbau
17,31 %
E
130 bis 159 kWh/m²
ca. 30 Euro
sanierter Altbau
12,91 %
F
160 bis 199 kWh/m²
ca. 37 Euro
sanierter Altbau
14,04 %
G
200 bis 249 kWh/m²
ca. 47 Euro
teilweise sanierter Altbau
12,67 %
H
> 250 kWh/m²
ab ca. 60 Euro
nicht energetisch saniert
18,44 %

Tabelle: Übersicht Energieeffizienzklassen, Quelle: Verbraucherzentrale NRW,
Anteil der Immobilien, Statista

Energieeffizienz berechnen
Erfahren Sie hier die Sanierungskosten, welche Maßnahmen sich lohnen und welche Förderung Ihnen am meisten Geld spart!

Energieeffizienz­klasse berechnen

Die Berechnung der Energieeffizienzklasse ist ein komplexer Prozess, der üblicherweise von einem qualifizierten Energieberater durchgeführt wird. Die folgenden Schritte sind zur Berechnung der Energieeffizienzklasse Ihres Hauses erforderlich:

  1. Erfassung der Gebäudedaten: Geben Sie Informationen wie Baujahr, Wohnfläche und Bauweise in das Tool ein.
  2. Berechnung des Energiebedarfs: Das Tool analysiert den Energiebedarf basierend auf den eingegebenen Daten.
  3. Vergleich mit Referenzwerten: Ihr Haus wird mit ähnlichen Gebäuden verglichen, um die Effizienzklasse zu ermitteln.
  4. Einstufung in eine Energieeffizienzklasse: Sie erhalten eine Einstufung, die zeigt, wie energieeffizient Ihr Haus ist.
  5. Ausstellung eines Energieausweises: Planergy kann Ihnen dabei helfen, einen Energieausweis zu erstellen.

Die Berechnung der Energieeffizienzklasse hängt nicht nur von der Bauweise und den technischen Systemen des Hauses ab, sondern auch von der Qualität der verwendeten Materialien und der Ausführung der Bauarbeiten. Daher ist es empfehlenswert, einen erfahrenen Energieberater zu beauftragen, um eine genaue und zuverlässige Bewertung zu erhalten.

Energieeffizienz ohne Energieberater berechnen?

Planergy erleichtert und beschleunigt diesen Prozess durch einen intuitiven Online-Sanierungsrechner. Dieser bietet Ihnen einen ersten Überblick über die energetische Effizienz Ihres Hauses und liefert sinnvolle Optimierungsvorschläge, ohne dass ein Energieberater vor Ort sein muss. Dies ist besonders nützlich, um schnell und unkompliziert Einsparpotenziale zu identifizieren.

Wie berechne ich die Energieeffizienzklasse für mein Haus?

Erfahren Sie, welche Energieeffizienzklasse Ihr Haus hat und welche Sanierungsmaßnahmen die größten Einsparungen bei den Energiekosten bringen.

Beispielrechnung für die energetische Sanierung

Als Beispiel nehmen wir ein 1955 erbautes Einfamilienhaus, an dem bisher noch keine energetische Sanierung stattgefunden hat. Die Immobilie wurde nun von den Erben übernommen und soll energetisch saniert werden.

Da das Budget für die Sanierung begrenzt ist, fragen sich die neuen Eigentümer vor allem, welche Sanierungsmaßnahmen den größten Effekt auf die Energieeffizienz haben.

Anfang der 1990er Jahre gab es zwei wichtige Sanierungen: Die einfach verglasten und teils defekten Fenster wurden durch damals übliche Kunststofffenster mit Isolierverglasung ersetzt. Außerdem wurde die Ofenheizung durch eine Gastherme und Plattenheizkörper ersetzt.

Zur Wohnraumvergrößerung wurde noch ein neuer Eingangsbereich angebaut, der im Obergeschoss auch als Balkon dient.

Makel in der Fassade wurden vor wenigen Jahren ausgebessert. Danach erfolgte ein frischer Anstrich. Die Einfahrt ist neu gepflastert und der Vorgarten ansprechend gestaltet, sodass das Haus rein optisch sehen, moderner aussieht, als es tatsächlich ist.

  • Typ: Einfamilienhaus in Brandenburg
  • Baujahr: 1955
  • Wohnfläche: 110 qm auf zwei Etagen
  • Zweischaliges Mauerwerk ohne Dämmung (>30 cm)
  • Voll unterkellert
  • Dachboden ist komplett ausgebaut (45 °C)
  • 3 Dachfenster
  • Originaldachpfannen aus Ton
  • Fenster mit Isolierverglasung von 1992 (3x S, 7x M, 2x L)
  • Gastherme mit Plattenheizkörper von 1992
50er Jahre Einfamilienhaus als Beispiel für die energetische Sanierung
Bild: 50er Jahre Einfamilienhaus als Beispiel für die energetische Sanierung

Ergebnis Energieeffizienz

Das Beispielhaus, ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1955, zeigt deutlich, wie Sie Planergy nutzen können, um Einsparpotenziale zu identifizieren. Nach Eingabe der relevanten Daten in den Rechner würde das Beispielhaus in die Energieeffizienzklasse H eingeordnet werden. Dies entspricht der untersten Kategorie auf der Skala. Das Haus ist also nicht energieeffizient.

Außerdem finden sich Angaben zu den rechnerischen Energiekosten und den möglichen Einsparungen. Die derzeitigen Energiekosten betragen fast 6.400 Euro im Jahr. Durch eine energetische Komplettsanierung hin zur Energieeffizienzklasse B könnten diese auf unter 1.300 Euro gesenkt werden. Eine jährliche Ersparnis von mehr als 5.000 Euro!

Planergy Screenshot Ersparnis nach einer energetischen Sanierung in Euro
Planergy Screenshot Ersparnis nach einer energetischen Sanierung in Euro

Analyse der Maßnahmenvorschläge

Die Ergebnisse des Online-Rechners von Planergy sehen Sie, nachdem Sie alle Daten für Ihr Haus eingegeben haben. Neben der allgemeinen Ersparnis können Sie im unteren Bereich die verschiedenen Maßnahmenvorschläge für die einzelnen Bereiche des Hauses einsehen und Ihre favorisierte Maßnahme wählen. Dazu gehören der Austausch der Heizung, die Dämmung von Fassade, Dach und Kellerdecke sowie der Austausch der Fenster.

Jede Maßnahme wird hinsichtlich ihrer Kosten und des Einsparpotenzials bewertet, sodass Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

Heizung austauschen

Wie man an der obigen Gesamtübersicht sieht, bringt der Ersatz der alten Gasheizung durch eine moderne Wärmepumpe die größten Einsparungen.

Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Heizung
Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Heizung
Achtung

Eine moderne Wärmepumpe arbeitet mit weit niedrigeren Vorlauftemperaturen als eine alte Gasheizung mit Plattenheizkörpern. Am effizientesten ist die Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Auch diese ist förderfähig, genau wie die Installation neuer Heizkörper.

Die neue Generation effizienter Heizkörper kann auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben werden. Der Austausch der Heizkörper ist günstiger und schneller erledigt als das Verlegen einer Fußbodenheizung. Denn hierfür müssen Sie den Boden aufstemmen und den Estrich entfernen, um die Heizschläuche im neuen Estrich verlegen zu können.

Dämmung vor Heizungstausch

Wenn Sie über die Installation einer Wärmepumpe nachdenken, sollten Sie zunächst immer die Außenhülle entsprechend isolieren. Ein ungedämmtes Haus verliert, wie Sie an den Werten sehen können, sehr viel Energie über Dach, Fassade und alte Fenster.

Die Heizlast ändert sich drastisch, wenn das Haus rundum gedämmt ist. Knapp 2.700 Euro und damit etwas mehr als die Hälfte der Einsparung erreichen wir in unserem Beispielhaus durch eine zeitgemäße Wärmedämmung.

Schematische Darstellung des Wärmeverlusts in einem Haus
Schematische Darstellung des Wärmeverlusts in einem Haus
Energieeffizienz berechnen
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Fassadendämmung

Bei der Fassade zeigt sich, dass die günstigste Variante, die Einblasdämmung, bei geringen Kosten bereits eine enorme Einsparung bringt. Ein fünf- bis sechsmal so teures Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bringt im Vergleich dazu nur noch eine geringe Verbesserung der Energieeffizienz.

Bei einem zweischaligen Mauerwerk sollten Sie immer als Erstes den Zwischenraum dämmen. Ein WDVS kann nie seine volle Wirkung entfallen, wenn der Hohlraum ungedämmt ist.

Es gibt zwei große Vorteile bei der Einblasdämmung. Erstens wird die Fassade optisch nicht verändert. Unsere Fassade hat keine Mängel und der Anstrich ist noch recht frisch. Zweitens gehen die Arbeiten schnell, sauber und ohne Gerüst vonstatten.

Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Fassade
Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Fassade

Fenstertausch

Da es sich bei den Fenstern noch um veraltete Isolierglasfenster handelt, sollten diese ausgetauscht werden. Solche Fenster bieten keinen ausreichenden Wärmeschutz mehr.

Der geschätzte U-Wert der aktuellen Fenster liegt bei 2,5 W/m²K. Mit einer Dreifachverglasung können wir 0,9 W/m²K erreichen.

Neue Fenster mit einer 3-fach Wärmeschutzverglasung sind ca. 10 bis 15 Prozent teurer als doppelt verglaste Scheiben. Im Gegensatz zu letztgenannten sind dreifach verglaste Fenster über das BAFA förderfähig. Durch den staatlichen Zuschuss sind die höherwertigen Fenster am Ende sogar günstiger.

Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Fenster
Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für die Fenster

Dachdämmung

Das Dach ist nach der Fassade die zweite große Schwachstelle der Außenhülle. Mit einer Dämmung können wir über 800 Euro Energiekosten im Jahr sparen.

Da das alte Originaldach nicht mehr schön aussieht und demnächst auch eine Photovoltaikanlage geplant ist, soll das Dach ohnehin komplett erneuert werden. Wir entscheiden uns für eine besonders dicke Aufsparrendämmungdämmung ohne Zwischensparrendämmung, ohne Abstriche bei der Energieeffizienz machen zu müssen. Denn im Dachgeschoss wollen wir die Optik einer rustikalen Holzsparrendecke mit offenen Dachbalken genießen.

Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für das Dach
Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für das Dach

Kellerdeckendämmung

Wenn man den unbeheizten Keller, der nur als Lagerraum und für die aktuelle Heizungsanlage genutzt wird, durch eine Dämmung von dem Erdgeschoss abkoppelt, sparen wir nochmal über 400 Euro jährlich.

Außerdem steigt der Wohnkomfort im Erdgeschoss. Denn die Kälte aus dem Keller gelangt nicht mehr durch die Kellerdecke in den Boden der Räume im Erdgeschoss. Die Temperatur in Bodennähe steigt spürbar an.

Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für den Keller
Planergy Screenshot Maßnahmenvorschläge für den Keller
Ein Handwerker bringt ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an einer Hauswand an.
Bild: Handwerker bringt Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an einer Hauswand an.

Sanierungsplanung

Im oberen Teil des Dashboards sehen wir die kumulierten Kosten aller gewählten Maßnahmen und die maximal mögliche Förderung. Abzüglich der Förderung müssen wir mit ca. 35.000 bis 45.000 Euro aus der eigenen Tasche rechnen.

Planergy Screenshot Kostenübersicht energetische Sanierung
Planergy Screenshot Kostenübersicht energetische Sanierung

Diese Kosten sind uns aktuell zu hoch. Daher würden wir uns bei unserem Beispielhaus zunächst auf die Außenhülle konzentrieren und die Wärmepumpe als letzten Schritt angehen. Die aktuelle Heizung ist zwar alt, aber noch funktionsfähig.

Wenn wir die Heizung aus der Rechnung nehmen, sinken die Sanierungskosten natürlich enorm. Aber auch die Förderung fällt geringer aus. Der Eigenanteil nach Abzug des Zuschusses läge jetzt noch bei 26.000 bis 32.000 Euro. Mithilfe eines günstigen Förderkredits über die KfW ist diese Summe besser zu stemmen.

Planergy Screenshot Kostenübersicht energetische Sanierung ohne Wärmepumpe
Planergy Screenshot Kostenübersicht energetische Sanierung ohne Wärmepumpe

Prioritäten setzen

Wenn das Budget oder die Zeit knapp sind, müssen Sie bei der Sanierungsplanung zwangsläufig Prioritäten setzen. Mit einem guten Plan, der aufeinander aufbaut, vermeiden Sie doppelte Arbeit und Kosten. 

1. Vor dem Einzug

Eine Sanierung geht man in der Regel von oben nach unten an. Das heißt, die erste Sanierungsmaßnahme sollte das Dach sein.

Da dafür ein Gerüst um das Haus errichtet wird, ist es sinnvoll, im selben Zug die Fenster auszutauschen. So spart man sich Kosten für das Gerüst und insgesamt auch etwas Zeit.

Beide Maßnahmen sollten bestenfalls in der Zeit zwischen Frühjahr und Spätsommer stattfinden. Dann nämlich, wenn es weniger regnet.

Außerdem sollten Sie damit rechnen, dass Sie während dieser Arbeiten nicht in dem Haus wohnen können. Daher sind es optimale Maßnahmen, die vor dem Einzug in ein sanierungsbedürftiges Haus stattfinden sollten.

Wenn eine Fußbodenheizung geplant ist, sollte diese am besten auch jetzt installiert werden. Im bewohnten Zustand ist diese Arbeit unmöglich zu verrichten.

Auch Leitungen für Strom und Wasser sollten Sie vor dem Einzug erneuern. Denn hierfür müssen die Wände aufgestemmt werden. Für solche Arbeiten gibt es allerdings keine Förderung.

2. Nach dem Einzug

Einige Sanierungsmaßnahmen können auch gut nach dem Einzug stattfinden. Die Dämmung der Fassade gehört dazu. Denn während dieser Arbeiten kann man problemlos im Haus wohnen bleiben.

Während eine Einblasdämmung meist innerhalb von zwei Tagen und komplett ohne Dreck erledigt ist, ist die Anbringung eines WDVS sehr viel aufwendiger und zeitintensiver. Außerdem benötigen Sie hierfür wieder ein Gerüst.

Hinweis

Der Zeitraum zwischen dem Einbau neuer Fenster und der Fassadendämmung sollte nicht allzu groß sein. Sind die Fenster besser gedämmt als die Wand, kann Schimmel die Folge sein.

In diesem Fall ist es sinnvoller, die Fassade entweder zusammen mit Dach und Fenster zu machen oder die Fenster später zusammen mit der Fassade zu erneuern. Haben Sie inzwischen drinnen renoviert, kann der spätere Austausch der Fenster allerdings zu Nacharbeiten führen.

Die Dämmung der Kellerdecke ist völlig unabhängig von anderen Arbeiten. Es ist jedoch sinnvoll, zunächst die Leitungen, die aus bzw. in den Keller gehen, zu erneuern. Bei späteren Arbeiten an den Leitungen müssten ggf. Teile der Dämmung wieder abgenommen oder verändert werden.

3. Heizung zum Schluss

Die Wärmepumpe bauen wir ein, wenn die Außenhülle vollständig isoliert ist. Denn nun kann ein Heizungsinstallateur die reale Heizlast berechnen und die neue Heizung entsprechend planen.

Es ist selbstverständlich auch möglich, die Heizlast vor der Sanierung zu berechnen, sodass die Heizung direkt im Rahmen einer Kernsanierung ausgetauscht werden kann.

4. Photovoltaik als Bonus

Ist die energetische Sanierung komplett abgeschlossen, können wir noch eine Photovoltaikanlage auf das Dach installieren. Dies ist ein zusätzlicher Bonus. Vor allem die Wärmepumpe profitiert von dem selbst erzeugten Strom.

Angepasster Sanierungsplan

Symbolbild BAFA-Förderung
Symbolbild: Notizzettel mit dem Hinweis "Förderung"

ISFP-Vorteil

Sie müssen solch einen Sanierungsplan allerdings nicht alleine ausarbeiten. Zertifizierte Energieeffizienz-Experten erstellen nach einer umfassenden Energieberatung und der Erfassung aller relevanten Daten einen sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) für eine energetische Sanierung.

Der iSFP stellt einen auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse der Eigentümer abgestimmten Plan zu einer schrittweisen Sanierung dar. Das heißt, je nach Zustand des Hauses und vorhandenem Budget erstellt der Energieberater einen passenden Kosten- und Umsetzungsplan. Außerdem werden staatliche Fördermittel miteinbezogen.

Laut §§ 48 GEG ist eine (kostenlose) Energieberatung vor einer grundlegenden Sanierung für Eigentümer ohnehin verpflichtend. Doch eine Beratung mit anschließendem iSFP ist sogar bis zu 80 Prozent förderfähig. Und das Beste: Wer einen iSFP vorweisen kann, erhält deutlich mehr Förderung vom Staat. Eine Investition, die sich auf vielfältige Weise rechnet!

Energieeffizienz berechnen
Erfahren Sie hier die Sanierungskosten, welche Maßnahmen sich lohnen und welche Förderung Ihnen am meisten Geld spart!

Fazit

Energetische Sanierungen sind ein entscheidender Schritt hin zu einem nachhaltigeren und kosteneffizienteren Wohnen. Planergy bietet eine umfassende Plattform, die es Ihnen ermöglicht, den energetischen Zustand Ihres Hauses zu bewerten, Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren und einen individuellen Sanierungsplan zu erstellen.

Mit Planergy können Sie sicherstellen, dass Ihre Investitionen in die Energieeffizienz maximale Wirkung erzielen und gleichzeitig zur Schonung unserer Umwelt beitragen.

Häufig gestellte Fragen

Um die Energieeffizienzklasse Ihres Hauses zu berechnen, können Sie den Online-Sanierungsrechner von Planergy nutzen. 

Erfassen Sie die Gebäudedaten, wie Baujahr, Wohnfläche und Bauweise. Das Tool berechnet den Energiebedarf basierend auf Ihren Angaben. Ihr Haus wird mit Referenzwerten verglichen, um die Effizienzklasse zu ermitteln. Sie erhalten eine Einstufung in eine Energieeffizienzklasse und detaillierte Informationen zu energetischen Sanierungsmaßnahmen.

Die Kosten für eine energetische Sanierung können stark variieren, abhängig von der Größe des Hauses, dem Umfang der Maßnahmen und den gewählten Materialien. Planergy bietet Ihnen die Möglichkeit, die Sanierungskosten kostenlos zu berechnen und Maßnahmen zu vergleichen, um das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis zu finden.

Mit Planergy können Sie einfach und kostenlos die Sanierungskosten berechnen. Geben Sie die Details Ihres Sanierungsvorhabens in das Tool ein, um eine Schätzung der Kosten zu erhalten. Sie können verschiedene Sanierungsmaßnahmen vergleichen und sehen, welche Optionen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten.

Die Höhe der Förderung für eine energetische Sanierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Umfang der Maßnahmen und den aktuellen Förderprogrammen des Staates. Planergy hilft Ihnen dabei, die maximalen Fördermittel zu erhalten, indem ein Energieeffizienzexperte nach einem Vor-Ort-Termin einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt. Dieser Plan berücksichtigt staatliche Fördermittel und hilft Ihnen, die finanzielle Belastung zu minimieren.

Planergy ist eine umfassende Plattform, die Eigentümern hilft, die Energieeffizienz ihrer Immobilien zu verbessern. Mit dem Online-Sanierungsrechner können Sie die Energieeffizienzklasse Ihres Hauses berechnen, Sanierungskosten schätzen und Maßnahmen vergleichen. Zudem bietet Planergy die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) durch zertifizierte Energieeffizienz-Experten, um Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihrer energetischen Sanierung zur Seite zu stehen und die maximalen Fördermittel zu sichern.

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