Energieeffizienzklasse C

Energiekosten und Verbesserungspotenziale bei der Energieeffizienz

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Energieeffizienzklasse C gilt als Mindeststandard für Neubauten. Daher gehören fast 12 % der deutschen Häuser in diese Kategorie. Um diese Energieeffizienzklasse zu erreichen, muss der Endenergieverbrauch zwischen 75 und 99 kWh/m² liegen. Die Energiekosten für Heizen, Warmwasser und ggf. Kühlen betragen durchschnittlich 18 Euro pro m² und sind damit noch als moderat zu bewerten. Die jährlichen Energiekosten für ein Einfamilienhaus liegen daher oft zwischen ca. 2.000 und 2.600 Euro. Aufgrund der rasant gestiegenen Energiepreise sind bei einem Verkauf Preisabschlägen von 20 bis 30 % möglich. Eine energetische Sanierung ist zwar nicht nötig, aber Optimierungen in der Energieeffizienz könnten zum einen die Energiekosten senken und gleichzeitig den Wert steigern.
Inhaltsverzeichnis

Ist die Energieeffi­zienzklasse C gut?

Ob die Energieeffizienzklasse C als „gut“ bewertet werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der persönlichen Anforderungen des Hausbesitzers und der spezifischen Situation des Gebäudes. Für Neubauten gilt C als gesetzlicher Mindeststandard. Für sanierte Altbauten kann sie jedoch bereits eine deutliche Verbesserung darstellen. Allerdings bieten Gebäude der Klassen A oder B langfristig gesehen größere Energieeinsparungen und eine bessere Umweltbilanz.

Die Energieeffizienzklasse C bedeutet konkret, dass der jährliche Endenergieverbrauch eines Gebäudes zwischen 75 und 99 Kilowattstunden pro m² liegt. Diese Werte liegen deutlich unter dem Durchschnitt älterer Gebäude, sind jedoch höher als bei Gebäuden der Klassen A oder B. Das bedeutet, dass Häuser in der Klasse C moderat Energie verbrauchen.

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Was bedeutet Energieeffizienzklasse C beim Haus?

Die Energieeffizienzklasse C signalisiert bei einem Haus einen moderaten Energieverbrauch. Dies bedeutet konkret, dass der Endenergieverbrauch des Gebäudes zwischen 75 und 99 Kilowattstunden pro m² und Jahr liegt.

Häuser, die in diese Kategorie fallen, weisen eine bessere Energieeffizienz auf als ältere oder weniger modernisierte Gebäude, liegen aber unter dem Standard von Neubauten mit den Klassen A oder B.

Die Energieeffizienzklasse C reflektiert eine Balance zwischen der Verwendung von Energie und der Erhaltung einer angemessenen Energieeffizienz, was sich in moderaten Energiekosten niederschlägt und dennoch ein gewisses Potenzial für weitere Verbesserungen und Einsparungen bietet.

Welche Häuser haben Energieeffizienzklasse C?

Häuser der Energieeffizienzklasse C sind oft Neubauten, die als Mindeststandard diese Energieeffizienz erreichen müssen, oder ältere Gebäude, die durch Sanierungsmaßnahmen verbessert wurden.

In Deutschland machen Häuser mit der Energieeffizienzklasse C etwa 12 % des Immobilienbestands aus. Diese Häuser bieten einen guten Kompromiss zwischen Energieeffizienz und Bau- bzw. Sanierungskosten. Sie sind typischerweise mit einigen modernen Energieeffizienzmaßnahmen ausgestattet, können jedoch weiter optimiert werden, um die Energiekosten zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Wie berechne ich die Energieeffizienzklasse für mein Haus?

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Was bedeutet Energieeffizienzklasse C bei einer Wohnung?

Wohnungen in dieser Kategorie sind in der Regel energetisch effizienter als viele ältere Wohnungen, erreichen aber nicht die Spitzenwerte der Klassen A oder B. Dies kann auf eine angemessene Isolierung, eine effiziente Heizungsanlage und möglicherweise auf die Nutzung von erneuerbaren Energien zurückzuführen sein. Die Klasse C ist insbesondere bei sanierten Altbauwohnungen ein häufig anzutreffender Standard.

Bei einer Wohnung bedeutet die Energieeffizienzklasse C wie bei einem Einfamilienhaus auch einen jährlichen Energieverbrauch, der rechnerisch zwischen 75 und 99 Kilowattstunden pro m² liegt. Da die Energieeffizienzklasse bei Mehrfamilienhäusern allerdings für das gesamte Gebäude angegeben wird, kann sich der tatsächliche Energieverbrauch der einzelnen Wohnung teils stark unterscheiden.

Wohnungen im Erdgeschoss oder unter dem Dach benötigen tendenziell mehr Heizenergie als Wohnungen mitten im Haus. Je mehr Außenwände eine Wohnung hat, desto höher ist oft auch der Verbrauch, vor allem bei Gebäuden mit mangelnder Energieeffizienz.

Laut der Immotege-Strategie rendiert sich die Modernisierung und Vermietung einer Wohnung in C- oder D-Lagen am besten.
Bild: Wohnungen in einer Altbausiedlung mit gutem Standard

Kostenaspekte der Energieeffi­zienz­klasse C

Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in der Energieeffizienzklasse C hat jährliche Energiekosten, die oftmals zwischen ca. 2.000 und 2.600 Euro liegen. Dies basiert auf einem durchschnittlichen Energiepreis von 18 Euro pro Quadratmeter.

Für Besitzer von Häusern der Klasse C bedeutet dies, dass sie mit akzeptablen, aber nicht minimalen Energiekosten rechnen müssen.

Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und mögliche Preisabschläge

Auf dem Immobilienmarkt werden die Energieeffizienzklassen zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für die Bewertung von Immobilien. Verkäufer von Häusern der Energieeffizienzklasse C sehen sich angesichts der gestiegenen Energiepreise und des wachsenden Umweltbewusstseins mit Herausforderungen konfrontiert.

Statistische Analysen und Marktbeobachtungen von ImmoScout24 zeigen, dass für Häuser der Klasse C Preisabschläge von 20 bis 30 Prozent im Vergleich zu energieeffizienteren Häusern der Klassen A oder A+ möglich sind.

Diese Preisabschläge können durch verschiedene Faktoren bedingt sein. Zum einen spielt die zunehmende Bedeutung von Energieeffizienz für Käufer eine Rolle, da diese eine verbesserte Umweltbilanz bevorzugen. Zum anderen wirken sich auch die laufenden Kosten für Energie direkt auf die Attraktivität und damit den Wert einer Immobilie aus.

Für Eigentümer von Häusern in der Energieeffizienzklasse C bedeutet dies, dass Investitionen in energetische Optimierungen nicht nur potenziell Energiekosten senken, sondern auch dazu beitragen können, den Marktwert ihrer Immobilie zu steigern.

Vergleich zwischen den Energieeffizienz­klassen

Energieeffizienzklasse C befindet sich im oberen Mittelfeld der Energieeffizienzklassen und bietet einen angemessenen Kompromiss zwischen Energieverbrauch und -kosten. Im Vergleich zu den höheren Klassen, insbesondere A und B, weist sie jedoch einen merklich höheren Energieverbrauch auf.

Diese Unterschiede in der Energieeffizienz spiegeln sich nicht nur in den direkten Energiekosten wider, sondern auch in der Umweltbilanz der Immobilien. Häuser in Klasse A sind deutlich umweltfreundlicher, da sie weniger Energie verbrauchen und somit geringere CO₂-Emissionen verursachen.

Für Immobilienbesitzer und Käufer bedeutet dies, dass ein Haus in Klasse C zwar keinen unmittelbaren Sanierungsbedarf aufweist, aber dennoch Potenzial für Verbesserungen bietet. Durch gezielte Maßnahmen wie verbesserte Isolierung, Fensteraustausch oder eine effizientere Heizanlage können Energieverbrauch und -kosten weiter reduziert werden.

Energie­effizienz­klasse
jährlicher Energiebedarf/
-verbrauch pro qm
jährliche Energiekosten pro qm
Gebäudeklasse
A+
< 30 kWh/m²
ca. 3 Euro
Höchster Energiestandard: Passivhaus, KfW 40
A
30 bis 49 kWh/m²
ca. 8 Euro
Neubau, Niedrigenergiehaus, KfW 55
B
50 bis 74 kWh/m²
ca. 13 Euro
durchschnittlicher Neubau
C
75 bis 99 kWh/m²
ca. 18 Euro
Mindeststandard Neubau
D
100 bis 129 kWh/m²
ca. 24 Euro
gut sanierter Altbau
E
130 bis 159 kWh/m²
ca. 30 Euro
sanierter Altbau
F
160 bis 199 kWh/m²
ca. 37 Euro
sanierter Altbau
G
200 bis 249 kWh/m²
ca. 47 Euro
teilweise sanierter Altbau
H
> 250 kWh/m²
ab ca. 60 Euro
nicht energetisch saniert

Tabelle: Übersicht Energieeffizienzklassen, Quelle: Verbraucherzentrale NRW

Was ist der Unterschied zwischen Energieeffizienz­klasse A und C?

Basierend auf den berechneten Daten für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche lassen sich folgende Unterschiede zwischen den Energieeffizienzklassen C und A feststellen:

Energieverbrauch p.a.
Energiekosten p.a.
Energieeffizienzklasse A
8.820 kWh
ca. 1.305 Euro
Energieeffizienzklasse C
17.820 kWh
ca. 2.637 Euro

Tabelle: Vergleich Energieeffizienzklasse A und C

Häuser der Energieeffizienzklasse A zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch aus. Mit nur 49 kWh pro Quadratmeter und Jahr verbraucht ein Haus in dieser Klasse insgesamt etwa 8.820 kWh jährlich. Dies führt zu jährlichen Energiekosten von ungefähr 1.305 Euro.

Die Klasse A ist damit nicht nur kosteneffizient, sondern auch umweltfreundlich, da der geringere Energieverbrauch zu niedrigeren CO₂-Emissionen führt. Diese Effizienz wird durch moderne Bauweisen, hervorragende Isolierung, effiziente Heizsysteme und oft auch durch den Einsatz erneuerbarer Energien erreicht.

Ein Haus in der Energieeffizienzklasse C verbraucht mit 99 kWh pro Quadratmeter und Jahr deutlich mehr Energie als ein Haus in Klasse A. Dies resultiert in einem Gesamtenergieverbrauch von etwa 17.820 kWh jährlich und führt zu Kosten von rund 2.637 Euro pro Jahr – doppelt so viel, wie für ein Haus mit der Energieeffizienzklasse A.

Was ist der Unterschied zwischen Energieeffizienz­klasse C und D?

Für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche lassen sich folgende Werte für Energieverbrauch und Energiekosten für die Energieeffizienzklassen C und D berechnen:

Energieverbrauch p.a.
Energiekosten p.a.
Energieeffizienzklasse C
17.820 kWh
ca. 2.637 Euro
Energieeffizienzklasse D
23.220 kWh
ca. 3.436 Euro

Tabelle: Vergleich Energieeffizienzklasse C und D

Die Energieeffizienzklasse D fällt im Vergleich zu den Klassen A und C weiter ab. Mit einem Energieverbrauch von 129 kWh pro Quadratmeter und Jahr erreicht ein Haus in dieser Klasse einen jährlichen Gesamtverbrauch von etwa 23.220 kWh. Die damit verbundenen Kosten belaufen sich auf circa 3.436 Euro jährlich.

Diese Energiekosten liegen ca. 800 Euro über denen für ein gleichwertiges Haus der Energieeffizienzklasse C und mehr als 2.000 Euro über denen eines Hauses der Klasse A. Die Energieeffizienzklasse D ist damit die am wenigsten effiziente und umweltfreundliche der hier betrachteten Kategorien.

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Wie gut ist Energie­effizienzklasse C?

Die Energieeffizienzklasse C nimmt im Spektrum der Energieeffizienzklassen eine Position im oberen Mittelfeld ein. Ob sie als gut oder schlecht bewertet wird, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Eigentümers sowie die Ausgangssituation des Gebäudes.

Für einen Altbau ist C als gut einzuschätzen, während es bei einem Neubau gerade einmal für die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen steht.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Energieeffizienzklasse C eine gute Ausgangsbasis bietet, aber durch gezielte Maßnahmen noch optimiert werden kann. Diese Optimierungen können nicht nur zur Kostensenkung beitragen, sondern auch den Immobilienwert erhöhen und die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes verbessern.

Wie erreiche ich Energieeffizienzklasse C?

Um ein bestehendes Gebäude in die Energieeffizienzklasse C zu bringen, gibt es eine Reihe von konkreten Maßnahmen. Für die Verbesserung der Energieeffizienz gibt es zudem staatliche Förderungen, die diese Prozesse finanziell erleichtern können.

Verbesserung der Dämmung

Dachdämmung: Eine effektive Dachdämmung kann den Wärmeverlust erheblich verringern. Kann die bestehende Dachdämmung gegebenenfalls durch eine Zwischen- oder Untersparrendämmung ergänzt werden oder ist ein neues Dach mit integrierter Dämmung fällig?

Fassadendämmung: Eine gute Außendämmung hilft, Wärmeverluste durch die Wände zu reduzieren. Hierbei können Sie je nach Ausgangslage zwischen verschiedenen Dämmstoffen und Methoden wie der hinterlüfteten Vorhangfassade oder Kerndämmung wählen.

Fenstererneuerung

Fenstererneuerung: Ersetzen Sie alte einfach verglaste Fenster zwingend durch doppelt oder dreifach verglaste Fenster. Dies verbessert nicht nur die Wärmedämmung, sondern kann auch zur Schallisolierung beitragen.

Fensteroptimierung: Sind bereits moderne Fenster eingebaut, prüfen Sie die Justierung der Fenster. Mit der Zeit kann sich der Rahmen verziehen oder die Einstellungen sind nicht mehr optimal. Unangenehmes „Ziehen“ und damit einhergehende Wärmeverluste können Sie somit relativ schnell und günstig beseitigen.

Heizungsoptimierung

Heizungsaustausch: Ältere Heizkessel können Sie durch moderne, effiziente Heizsysteme ersetzen, z.B. durch Brennwertkessel oder Wärmepumpen.

Heizungsoptimierung: Wenn das Heizsystem noch gut in Schuss ist, können eine Optimierung der Heizkurve, ein hydraulischer Abgleich oder auch der Austausch der Umwälzpumpe günstige Möglichkeiten darstellen, um die Heizleistung zu verbessern und Kosten zu sparen.

Heizungssteuerung: Einbau von programmierbaren Thermostaten oder intelligenten Heizsystemen zur Optimierung des Heizverhaltens.

Erneuerbare Energiequellen

Solarthermieanlage: Mithilfe der Sonnenenergie wird die Warmwasseraufbereitung unterstützt, was die Heizungsanlage unterstützt.

Photovoltaikanlage: Die Installation einer Photovoltaikanlage reduziert den externen Energiebedarf.

Überprüfung und Wartung

Regelmäßige Wartung und Überprüfung bestehender Systeme, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeiten.

Staatliche Förderung

In Deutschland bieten Institutionen wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verschiedene Förderprogramme für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz an.

Die KfW-Förderung gilt allerdings nur für Komplettsanierungen und es muss mindestens der Effizienzhausstandard KfW 55 erreicht werden. Leichter zu beantragen und umzusetzen, ist die Förderung für Einzelmaßnahmen über das BAFA.

Diese Förderungen können einen signifikanten Teil der Kosten für Sanierungsmaßnahmen abdecken. Da sich die Förderbedingungen schnell ändern können, sollten Sie vor Beginn der Sanierung immer den aktuellen Stand prüfen. Die Unterstützung durch einen Energieberater ist für viele Förderungen obligatorisch.

Mehr zum Thema Förderungen

In unserem Ratgeber „Förderungen bei Sanierungen“ erfahren Sie noch mehr zum Thema. Insbesondere gehen wir auf verschiedene staatliche Förderprogramme sowie auf die Fördermöglichkeiten in den einzelnen Bundesländern ein.

Neubauhaus mit Auffahrt
Bild: modernes Neubauhaus

Fazit

Die Energieeffizienzklasse C stellt einen soliden Ausgangspunkt für Immobilienbesitzer dar, die eine Balance zwischen Energieeffizienz und wirtschaftlicher Machbarkeit anstreben. Durch praktische Maßnahmen wie Dämmungsverbesserungen, Fenstererneuerungen und die Optimierung des Heizsystems können Sie signifikante Energieeinsparungen und eine Erhöhung des Immobilienwerts erreichen.

Während Klasse C im Vergleich zu den höheren Klassen A und B moderatere Energiekosten und eine etwas höhere Umweltbelastung bietet, unterstreicht sie dennoch die Bedeutung von Energieeffizienz in der heutigen Zeit. Mit verfügbaren Förderungen ist es zudem möglich, Sanierungsmaßnahmen kosteneffizient umzusetzen und somit nicht nur finanziell, sondern auch im Sinne des Umweltschutzes langfristig zu profitieren.

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Häufig gestellte Fragen

Die Energieeffizienzklasse C gibt an, dass ein Gebäude einen moderaten Energieverbrauch hat. Konkret bedeutet dies, dass der Endenergieverbrauch zwischen 75 und 99 Kilowattstunden pro m² und Jahr liegt. Diese Klasse ist ein Indikator für eine anständige Energieeffizienz, wobei noch Spielraum für Verbesserungen besteht.

Die Energieeffizienzklasse C ist nicht schlecht, aber sie ist auch nicht die beste Effizienzklasse. Sie repräsentiert einen Mittelweg zwischen hohem und niedrigem Energieverbrauch. Für Neubauten gilt sie als Mindeststandard und für sanierte Altbauten kann sie bereits eine signifikante Verbesserung darstellen.

Ein Haus in der Energieeffizienzklasse C ist gut in Bezug auf die Energieeffizienz, insbesondere im Vergleich zu älteren, weniger effizienten Gebäuden. Es bietet einen moderaten Energieverbrauch und damit verbundene moderate Energiekosten. Es gibt jedoch Spielraum für Verbesserungen, um die Energieeffizienz zu steigern und die Betriebskosten weiter zu senken.

Energieeffizienzklasse C entspricht einem Gebäude, dessen Energieverbrauch zwischen 75 und 99 kWh/m² pro Jahr liegt. Das bedeutet, dass es in Bezug auf die Energieeffizienz besser ist als Gebäude in den Klassen D bis H, aber weniger effizient als Gebäude in den Klassen A und B. In der Praxis bedeutet dies, dass solche Gebäude in der Regel eine anständige Isolierung und eine einigermaßen effiziente Heizung haben, aber noch verbessert werden können.

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