Oberste Geschossdecke dämmen

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Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist besonders relevant für Häuser, bei denen der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird. Sie dient dazu, den Wärmeverlust durch das Dach zu minimieren. Dies ist besonders wichtig, da Wärme naturgemäß nach oben steigt und ohne adäquate Dämmung leicht entweichen kann. Dieser Ratgeber bietet Ihnen detaillierte Einblicke in die Anwendungsbereiche, potenzielle Probleme und das Energiesparpotenzial dieser Maßnahme.
Inhaltsverzeichnis

Wann sollte man die oberste Geschossdecke dämmen?

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine effektive Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz Ihres Hauses. Sie sollte insbesondere dann durchgeführt werden, wenn Sie gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen, Ihre Energiekosten senken möchten oder den Wohnkomfort verbessern wollen.

Die Geschossdeckendämmung sollten Sie vor allem dann in Betracht ziehen, wenn Sie eine Immobilie erwerben oder Sanierungsmaßnahmen planen. Sie stellt nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung dar, sondern bietet auch praktische Vorteile.

Ein gedämmtes Dach führt zu einer jährlichen Einsparung der Heizenergie von etwa 20 bis 30 %, was sich in einer Amortisation der Investition nach etwa 10 bis 15 Jahren niederschlägt. Darüber hinaus verbessert sie den Wohnkomfort durch eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Haus und trägt zum Schutz der Umwelt bei, indem sie CO₂-Emissionen reduziert.

Was ist die oberste Geschossdecke?

Die oberste Geschossdecke eines Hauses ist die Decke, die die oberste bewohnte Etage vom darüberliegenden, meist unbeheizten Dachboden trennt. Diese Decke spielt eine entscheidende Rolle in der Energieeffizienz eines Hauses, da über sie viel Wärme verloren gehen kann. Eine Dämmung dieser Decke ist daher nicht nur eine sinnvolle Maßnahme zur Energieeinsparung, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.

Was bringt es, die oberste Geschossdecke zu dämmen?

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine kosteneffiziente und effektive Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz und des Wohnkomforts, die zudem durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden kann.

  • Energieeinsparung und Effizienzsteigerung

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine der effizientesten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in einem Gebäude. Sie ist zum Teil effektiver als die Dämmung der Dachflächen, da die Deckenfläche kleiner ist und weniger Wärmebrücken aufweist. Eine gut gedämmte Geschossdecke kann den Wärmeverlust eines Hauses erheblich reduzieren.

  • Kosteneffizienz

Im Vergleich zur Dachdämmung ist die Dämmung der obersten Geschossdecke oft kostengünstiger. Die Kosten für eine Einblasdämmung mit Zellulose betragen beispielsweise etwa 15 Euro pro Quadratmeter für eine 20 Zentimeter starke Dämmung. Für eine effektivere Dämmung, die auch für Förderungen qualifiziert ist, werden etwa 27 Zentimeter empfohlen.

  • Fördermöglichkeiten

Durch die Einhaltung bestimmter Dämmstärken können Hausbesitzer für verschiedene Förderprogramme, wie der BAFA-Förderung für Maßnahmen an der Gebäudehülle oder steuerliche Förderungen, qualifizieren.

  • Verbesserung des Wohnkomforts

Neben der Energieeinsparung verbessert eine gut gedämmte Geschossdecke auch den Wohnkomfort, indem sie für eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Haus sorgt.

  • Umweltschutz

Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs trägt die Dämmung der obersten Geschossdecke auch zum Umweltschutz bei, indem sie die CO₂-Emissionen des Hauses verringert.

Ist die Dämmung der obersten Geschossdecke Pflicht?

Nach dem Gebäudeenergiegesetz, § 47 GEG, besteht die Pflicht zur Dämmung der Dachflächen oder mindestens der obersten Geschossdecke, wenn kein Mindestwärmeschutz erreicht wird. Diese Pflicht greift insbesondere dann, wenn die Decke zu einem unbeheizten Dachraum führt und das Dach selbst nicht oder nicht ausreichend gedämmt ist.

Die Anforderungen des GEG sehen vor, dass die Dämmung einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von maximal 0,24 W/(m²K) erreichen muss. Dieser Wert lässt sich beispielsweise mit einer 14 cm dicken Dämmung der Wärmeleitgruppe 035 erreichen.

Diese Vorgaben greifen beim Neubau und auch bei Sanierungen. Für Bestandsimmobilien gelten aber auch Einschränkungen. Von der Sanierungspflicht nicht betroffen sind:

  • Eigentümer von Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohneinheiten,
  • die eine der Wohnungen mindestens seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnen.

Bei einem Eigentümerwechsel ist der neue Eigentümer in der Pflicht, die Geschossdecke zu dämmen. Die Frist beträgt zwei Jahre ab dem Eigentumsübergang. Dabei ist es unerheblich, ob der neue Eigentümer die Immobilie durch Kauf, Schenkung oder Erbe erlangt hat.

Für denkmalgeschützte Gebäude oder anderen besonderen Rahmenbedingungen müssen Sie die Pflichten immer individuell für das betreffende Gebäude bei der zuständigen Behörde erfragen.

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Welche Dämmung für oberste Geschossdecke?

Es gibt verschiedene Methoden und Materialien, die sich für diese Art der Dämmung eignen. Jede Methode hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Die Wahl der richtigen Dämmmethode und des Materials für die oberste Geschossdecke hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Decke, der Zugänglichkeit des Dachbodens und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes.

Um eine effiziente und langfristig wirksame Dämmung zu gewährleisten, ist daher eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung aller relevanten Aspekte entscheidend.

Verschiedene Dämm­methoden

Dämmplatten und Dämm­matten:

Vorteile: Dämmplatten und -matten sind relativ einfach zu verlegen und bieten eine gute Dämmleistung. Sie eignen sich besonders für Betondecken und sind in verschiedenen Materialien wie Mineralwolle, EPS (Styropor) oder XPS erhältlich.

Nachteile: Bei unebenen Untergründen oder komplexen Deckengeometrien ist die Verlegung schwieriger. Zudem ist bei der Verwendung von Dämmplatten oft eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich.

Einblasdämmung:

Vorteile: Die Einblasdämmung ist ideal für Hohlräume in Holzbalkendecken geeignet. Sie füllt alle Lücken und bietet eine sehr effiziente Dämmung. Zusätzlich ist sie schnell und mit relativ geringem Arbeitsaufwand umsetzbar.

Nachteile: Für diese Methode sind spezielle Maschinen und Fachkenntnisse erforderlich, was sie für Heimwerker weniger geeignet macht.

Welche Dämmmethode ist die beste?

Bei Holzbalkendecken ist oft die Einblasdämmung die beste Wahl, während bei Betondecken Dämmplatten oder -matten bevorzugt werden.

Auch bei schwer zugänglichen oder unregelmäßigen Dachböden kann die Einblasdämmung vorteilhafter sein.

Das Verlegen von Dämmplatten können Sie im Gegensatz zur Einblasdämmung auch gut in Eigenleistung erledigen und somit Geld sparen. Die Einblasdämmung ist jedoch ein schnelles Verfahren, das zudem auch wenig Dreck macht.

Verschiedene Dämm­materialien

EPS-Platten (Styropor) oder Platten aus Mineralwolle sind gängige Optionen. Sie bieten eine gute Dämmleistung und sind in verschiedenen Stärken erhältlich.

Styropor (EPS) ist ein beliebtes Dämmmaterial für Dachböden, insbesondere wegen seiner guten Dämmwerte und Feuchtigkeitsresistenz.

Eine begehbare Dämmung erfordert in der Regel eine stabile Oberfläche. Dämmplatten aus XPS oder spezielle begehbare Mineralwolleplatten sind hierfür geeignet. Sie verfügen über eine verstärkte Schicht auf der Oberseite, sodass Sie diese betreten oder Dinge darauf lagern können, ohne die Dämmung einzudrücken oder zu beschädigen.

Die empfohlene Dämmstärke hängt jedoch immer von den gesetzlichen Anforderungen und den individuellen Gegebenheiten des Hauses ab. Generell wird eine Dämmstärke von mindestens 20 cm empfohlen, um effektive Energieeinsparungen zu erzielen.

Expertentipp: Nachhaltigkeit

Auch nachhaltige Dämmmaterialien eignen sich äußerst gut für die Dämmung der oberen Geschossdecke. Ein bekanntes Material sind Holzdämmplatten. Aber auch Zelluloseflocken finden gerade bei der Einblasdämmung immer häufiger Anwendung, da sie neben dem geringen CO₂-Abdruck auch sehr preiswert sind.

Ihr Energieberater von Planergy

Tobias Buse, Bauingenieur, M.Sc.

Energie-Effizienz-Experte

Mann führt Geschossdeckendämmung in altem Dachboden aus
Eine Geschossdeckendämmung in einem alten Dachboden reduziert den Wärmeverlust und spart Heizkosten.

Wie viel kostet die Dämmung der obersten Geschossdecke?

Die Kosten für die Dämmung der obersten Geschossdecke variieren je nach Dämmmethode und Material. Um einen umfassenden Überblick zu geben, werden im Folgenden die durchschnittlichen Kosten für verschiedene Dämmverfahren und Materialien pro Quadratmeter aufgeführt und mit den Kosten einer umfassenden Dachdämmung (Aufsparren-, Zwischensparren- und Untersparrendämmung) verglichen.

Kosten der Geschossdeckendämmung

Dämmverfahren
Kosten pro qm
Anmerkungen
Dämmmatten (z.B. Mineralwolle, Glaswolle)
ca. 15 – 25 Euro pro m²
inklusive Material und Einbau
Dämmplatten (z.B. Mineralwolle, EPS)
ca. 20 – 30 Euro pro m²
inklusive Material und Einbau
Einblasdämmung (z.B. Zellulose, Mineralwolle)
ca. 25 – 35 Euro pro m²
inklusive Material und Einbau

Tabelle: durchschnittliche Kosten für die Geschossdeckendämmung

Kosten einer umfassenden Dachdämmung

Dämmverfahren
Kosten pro qm
Anmerkungen
ca. 100 – 200 Euro pro m²
abhängig von Material und Komplexität der Dachkonstruktion inklusive Einbau und Eindeckung
ca. 30 – 60 Euro pro m²
abhängig von Material und Dämmstärke inklusive Einbau
ca. 20 – 40 Euro pro m²
abhängig von Material und Dämmstärke inklusive Einbau

Tabelle: durchschnittliche Kosten für die Dämmung der Dachflächen

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist im Vergleich zur umfassenden Dachdämmung deutlich kostengünstiger. Zwar ist die Aufsparrendämmung die teuerste Methode, sie bietet aber auch die effektivste Dämmleistung. Zwischensparren- und Untersparrendämmung sind preiswertere Alternativen, die sich besonders für Altbauten eignen. Aufgrund der größeren Fläche sind sie dennoch teurer in der Umsetzung als nur die oberste Geschossdecke zu dämmen.

Die Wahl der Dämmmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Zustand des Gebäudes, der vorhandenen Dachkonstruktion und den individuellen Anforderungen an die Dämmleistung. Der wichtigste Faktor ist aber die Nutzung des Dachbodens. Wenn Sie diesen als vollwertigen Wohnraum nutzen wollen, ist die Geschossdeckendämmung nicht die optimale Methode. Für einen nachträglichen Umbau sind Zwischensparren- und Untersparrendämmung in diesem Fall besser geeignet.

Gibt es eine Förderung für die Geschossdecken­dämmung?

Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. Diese Fördermöglichkeiten können die Kosten für die Geschossdeckendämmung erheblich reduzieren und somit einen Anreiz für energetische Sanierungsmaßnahmen bieten. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Fördermöglichkeiten in Deutschland:

BAFA-Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet im Rahmen des Programms „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) Zuschüsse für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, zu denen auch die Dämmung der obersten Geschossdecke zählt.

  • Förderhöhe: 15 %, mit iSFP 20 %, der förderfähigen Kosten können als Zuschuss gewährt werden.
  • Voraussetzungen: Die Maßnahmen müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt werden und bestimmte technische Anforderungen erfüllen. Bei Eigenleistung sind nur die Materialkosten förderfähig.
  • Antragstellung: Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme bei der BAFA eingereicht werden.

KfW-Förderung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen ihres Programms „Energieeffizient Sanieren“ mit dem Wohngebäude-Kredit 261 sowohl Zuschüsse als auch zinsgünstige Kredite für die Komplettsanierung, bei der die Dämmung der obersten Geschossdecke ein Bestandteil sein kann.

  • Förderhöhe: Zinsgünstiger Kredit bis zu 150.000 Euro und 5 bis 45 % Tilgungszuschuss
  • Voraussetzungen: Gefördert werden energetische Maßnahmen nur, wenn sie zu einer Effizienzhaus-Stufe 85 oder besser führen.
  • Antragstellung: Der Antrag muss vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen bei der KfW eingereicht werden.

Steuerbonus für energetische Sanierungen

Neben den direkten Förderprogrammen können Hausbesitzer auch von einem Steuerbonus für energetische Sanierungen profitieren. Dieser Steuerbonus gilt auch für die Dämmung der obersten Geschossdecke.

  • Förderhöhe: 20 % der Arbeitskosten können direkt von der Steuerschuld abgezogen werden, bis zu einem Höchstbetrag von 40.000 Euro pro Gebäude.
  • Voraussetzungen: Die Arbeiten müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt werden, und die Rechnung muss per Überweisung bezahlt werden.
  • Antragstellung: Der Steuerbonus wird über die Einkommensteuererklärung geltend gemacht.
  • Vorteile: Keine Energieberatung und keine Anträge im Vorhinein notwendig. Außerdem müssen nur die gesetzlich vorgeschriebenen Kennzahlen erreicht werden.
Achtung!

Informieren Sie sich vor Beginn der Maßnahmen über die jeweiligen Bedingungen und Anforderungen der Förderprogramme und stellen Sie die Anträge rechtzeitig. Energieberater sind hierfür die richtigen Ansprechpartner.

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Wie dämmt man die obere Geschossdecke?

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine effektive Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz eines Hauses, die Sie auch in Eigenleistung übernehmen können. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, dieses Projekt erfolgreich umzusetzen:

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Umsetzung

Schritt 1: Planung und Vorbereitung

  • Bedarfsermittlung: Bestimmen Sie die Fläche der zu dämmenden Geschossdecke.
  • Materialauswahl: Wählen Sie das passende Dämmmaterial (z.B. Mineralwolle, EPS, XPS) und die erforderliche Dämmstärke.
  • Fördermöglichkeiten prüfen: Informieren Sie sich über mögliche Förderungen (BAFA, KfW, Steuerbonus).
  • Fachfirma anfragen: Für eine fachgerechte Ausführung empfiehlt es sich, eine spezialisierte Firma zu beauftragen.
  • Förderanträge stellen: Reichen Sie die erforderlichen Unterlagen vor Baubeginn bei der entsprechenden Förderstelle ein.

Schritt 2: Vorbereitung des Dachbodens

  • Dachboden räumen: Entfernen Sie alle Gegenstände vom Dachboden.
  • Untergrund prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund trocken und eben ist.
  • Reparaturen durchführen: Beheben Sie eventuelle Schäden an der Decke.

Schritt 3: Verlegung der Dämmung

  • Dampfsperre anbringen: Bei Bedarf eine Dampfsperre oder Dampfbremse auf der warmen Seite der Dämmung anbringen, um Feuchtigkeitseintritt zu verhindern.
  • Dämmmaterial verlegen: Legen Sie das Dämmmaterial gleichmäßig aus. Achten Sie darauf, dass keine Lücken entstehen.
  • Dämmmaterial fixieren: Bei Verwendung von Dämmplatten oder -matten, diese sicher befestigen.

Schritt 4: Abschlussarbeiten

  • Dämmung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Dämmung korrekt und lückenlos verlegt wurde.
  • Begehbarkeit herstellen: Falls erforderlich, installieren Sie eine begehbare Abdeckung über der Dämmung.
  • Dachboden aufräumen: Räumen Sie den Dachboden auf und entsorgen Sie alle Abfallmaterialien fachgerecht.

Schritt 5: Dokumentation und Förderung

  • Dokumentation: Halten Sie alle Schritte und verwendeten Materialien für eventuelle Förderanträge dokumentiert.
  • Förderung erhalten: Reichen Sie die Dokumentation und Bestätigung der Fachfirma sowie die Rechnungen bei der entsprechenden Förderstelle ein.
Unausgebauter Dachboden mit Umzugskartons
Ein unausgebauter und ungenutzter Dachboden eignet sich für die Geschossdeckendämmung.

Worauf muss man bei der Geschossdecken­dämmung achten?

  • Sicherheit: Achten Sie während der gesamten Arbeit auf Ihre Sicherheit. Tragen Sie Schutzkleidung, insbesondere bei der Arbeit mit Dämmstoffen.
  • Fachgerechte Installation: Eine unsachgemäße Installation kann die Effektivität der Dämmung beeinträchtigen. Es ist daher ratsam, einen Fachmann zu beauftragen.
  • Gesetzliche Vorschriften: Beachten Sie alle relevanten gesetzlichen Vorschriften und technischen Anforderungen.
  • Materialauswahl: Die Wahl des richtigen Dämmmaterials ist entscheidend für die Langzeitwirkung der Dämmung.

Mögliche Probleme und deren Lösungen

  • Feuchtigkeit: Eines der Hauptprobleme bei der Dämmung ist die Feuchtigkeit. Es ist wichtig, eine Dampfbremse zu installieren, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt.

  • Wärmebrücken: Wärmebrücken entstehen, wenn Bereiche der Geschossdecke nicht ausreichend gedämmt sind. Dies kann durch eine lückenlose Dämmung vermieden werden.

  • Schädlingsbefall: Einige Dämmmaterialien können anfällig für Schädlingsbefall sein. Hier ist es wichtig, resistente Materialien zu wählen oder zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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Fazit

Die oberste Geschossdecke dämmen ist eine effektive Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Verbesserung des Wohnkomforts. Bei der Entscheidung, ob diese Maßnahme für Ihre Immobilie geeignet ist, sollten Sie die spezifischen Eigenschaften Ihres Hauses, das verfügbare Budget und die langfristigen Einsparpotenziale berücksichtigen. Eine fachgerechte Beratung und Ausführung sind dabei unerlässlich.

Abschließende Empfehlungen für Hausbesitzer

  • Professionelle Beratung einholen
  • Vergleichen Sie die anfänglichen Investitionskosten mit den langfristigen Einsparungen
  • Informieren Sie sich über mögliche Förderprogramme
  • Achten Sie auf hochwertige Dämmmaterialien und eine fachgerechte Installation
  • Berücksichtigen Sie umweltfreundliche Materialien und Methoden, um den ökologischen Fußabdruck Ihres Hauses zu reduzieren

Häufig gestellte Fragen

Die Kosten für die Dämmung der obersten Geschossdecke liegen durchschnittlich zwischen 20 und 35 Euro pro Quadratmeter, abhängig von Material und Methode.

Ein Dachdecker oder ein spezialisierter Isolierbetrieb kann die Dämmung der obersten Geschossdecke fachgerecht durchführen.

Eine Dampfbremse aus PE-Folie oder spezielle Dampfbremsbahnen sind für die oberste Geschossdecke geeignet.

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