Perimeterdämmung

So schützen Sie Ihr Zuhause vor Wärmeverlust und Feuchtigkeit

Energieeffizienzklasse und Sanierungskosten ermitteln –probieren Sie es jetzt kostenlos aus!

Die Perimeterdämmung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Bauweise, der erheblich zur Energieeffizienz, zum Wohnkomfort und zum Schutz der Bausubstanz beiträgt. Durch die Isolierung der erdberührten Bauteile eines Gebäudes, wie der Bodenplatte und der Kellerwände, minimiert sie Wärmeverluste und verhindert Feuchtigkeitseintritt. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Perimeterdämmung, von Materialauswahl über Verarbeitung bis hin zu den ökologischen Überlegungen.
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • keine Pflicht zur Perimeterdämmung in Deutschland
  • eine Perimeterdämmung erhöht den Wohnkomfort in bewohnten Kellern
  • führt langfristig zu signifikanten Energieeinsparungen und somit zu niedrigeren Heizkosten
  • bei Neubauten wie bei Bestandsbauten ist eine fachgerechte Installation entscheidend für die Wirksamkeit der Dämmung
  • XPS, Glasschaumplatten und Glasschaum-Granulat sind bevorzugte Materialien für ihre Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsresistenz
  • bei korrekter Installation und Materialwahl kann die Perimeterdämmung die Lebensdauer des Gebäudes überdauern

Was ist Perimeterdämmung?

Die äußere Wärmeisolierung erdberührter Bauteile eines Gebäudes wird als Perimeterdämmung bezeichnet. Sie umfasst die Dämmung unterhalb der Bodenplatte sowie an den Außenwänden des Kellers, die in direktem Kontakt mit dem Erdreich stehen.

Eine Perimeterdämmung verbessert die Energieeffizienz des Gebäudes erheblich, indem sie den Wärmedurchgang durch die erdberührten Bauteile reduziert. Dies führt zu einer Senkung der Heizkosten und trägt zum Umweltschutz bei, da weniger fossile Brennstoffe verbraucht werden.

Außerdem verhindert sie die Auskühlung der Kellerwände und -böden, was die Bildung von Kondenswasser und somit die Gefahr von Schimmelbildung minimiert. Gerade in Wohnkellern oder bei der Nutzung des Kellers als Hobby- oder Arbeitsraum ist dies von großer Bedeutung für die Gesundheit der Bewohner und die Erhaltung der Bausubstanz.

Energieeffizienz berechnen
Erfahren Sie hier die Sanierungskosten, welche Maßnahmen sich lohnen und welche Förderung Ihnen am meisten Geld spart!

Unterscheidung Perimeterdämmung und Kellerabdichtung

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Perimeterdämmung und Kellerabdichtung liegt in ihrer jeweiligen Funktion. Während die Perimeterdämmung primär dem Wärmeschutz dient, zielt die Kellerabdichtung darauf ab, das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich in das Gebäude zu verhindern.

Beide Systeme ergänzen sich: Die Abdichtung schützt die Bausubstanz vor Wasser und Feuchtigkeit, die Dämmung hingegen minimiert den Wärmeverlust und trägt zu einem stabilen und angenehmen Raumklima bei.

Eine Perimeterdämmung ersetzt die Abdichtung nicht, sondern stellt vielmehr eine zusätzliche Schutzmaßnahme dar, die auf die wasserundurchlässige Schicht aufgebracht wird.

Vorteile der Perimeterdämmung

  • Beitrag zum Umweltschutz durch weniger CO₂-Emissionen und geringeren Verbrauch fossiler Brennstoffe
  • Senkung der Heizkosten durch Energieeinsparung
  • Verbesserung des Wohnkomforts, weil die Innenwände des Kellers wärmer bleiben
  • Vermeidung von Schimmelbildung durch die Verhinderung von Kondenswasserbildung an den Innenwänden des Kellers
  • Schutz der Bausubstanz vor extremen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit
  • Erhöhung des Gebäudewerts, weil Perimeterdämmung energetisch besser bewertet sind
Bild von einem Bagger beim Bau eines neuen Hauses
Bild von einem Bagger beim Bau eines neuen Hauses

Wann brauche ich eine Perimeterdämmung?

Die Entscheidung für eine Perimeterdämmung hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist insbesondere dann relevant, wenn Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern möchten. Die erdberührten Bauteile eines Gebäudes sind drei Hauptbelastungen ausgesetzt:

  1. Erddruck: Dieser resultiert aus dem Gewicht des umgebenden Erdreichs und kann je nach Bodenbeschaffenheit und -feuchtigkeit variieren.
  2. Verkehrslast: Besonders in der Nähe von viel befahrenen Straßen kommt es zu zusätzlichem Druck auf das Erdreich. Auch ein Parkplatz neben dem Haus erhöht den Druck punktuell.
  3. Feuchtigkeit: Wasser im Erdreich, sei es in Form von Regenwasser, das versickert, oder als Grundwasser, kann einen erheblichen Einfluss auf die Struktur und das Klima im Gebäude haben.

Diese Belastungen erfordern eine Dämmung, die nicht nur isoliert, sondern auch schützt und die Integrität des Gebäudes bewahrt. Vor allem bei einer hohen Verkehrslast oder in Gebieten mit drückendem Wasser kann eine Perimeterdämmung weit ins Erdreich ragen, um das Haus zu schützen.

Ein weiterer Aspekt sind bewohnte Kellerräume. Soll der Keller als vollwertiger Wohnraum dienen, verbessert eine Perimeterdämmung den Wohnkomfort ganz entscheidend.

Anforderungen an die Perimeterdämmung

Die Perimeterdämmung muss spezifischen Anforderungen genügen, um ihre Funktion langfristig und effektiv zu erfüllen. Dazu zählen:

  • Druckfestigkeit: Die Dämmung muss dem Erddruck standhalten können, ohne dass es zu einer signifikanten Kompression kommt, die ihre Isoliereigenschaften beeinträchtigen würde.
  • Wasserbeständigkeit: Um die Integrität der Dämmung und des Gebäudes zu gewährleisten, muss das Material wasserabweisend sein und darf keine Feuchtigkeit aus dem Erdreich aufnehmen.
  • Verrottungsresistenz: Da die Dämmung ständigem Kontakt mit dem Erdreich und potenziell mit Feuchtigkeit ausgesetzt ist, muss sie resistent gegen Verrottung und andere biologische Abbauprozesse sein.
Energieeffizienz berechnen
Erfahren Sie hier die Sanierungskosten, welche Maßnahmen sich lohnen und welche Förderung Ihnen am meisten Geld spart!

Was kostet eine Perimeterdämmung?

Die Kosten für eine Perimeterdämmung können je nach verschiedenen Faktoren variieren. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Kosten, die durch die Installation einer Perimeterdämmung entstehen können, sowie Faktoren, die diese Kosten beeinflussen.

Tabelle Kostenüberblick

Komponente
Kosten pro m²
Gesamtkosten 
40 – 65 Euro
Dämmmaterial (z.B. XPS, EPS
20 – 30 Euro
Arbeitskosten 
15 – 25 Euro
Zusatzmaterialien (Kleber, Dichtband)
5 – 10 Euro

Die angegebenen Preise sind Richtwerte und können regional sowie aufgrund der Marktsituation variieren.

Dazu kommen noch die Kosten für die notwendigen Erdarbeiten. Bei einem Neubau sollten Sie insgesamt mit 15.000 bis 20.000 Euro für die Perimeterdämmung rechnen. Bei bestehenden Gebäuden sind die Arbeiten in der Regel aufwendiger und somit teurer.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

  • Materialwahl: Die Art des Dämmmaterials hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten. Hochwertige Materialien wie extrudiertes Polystyrol (XPS) oder Schaumglas sind teurer als andere Optionen.
  • Dicke der Dämmung: Die erforderliche Dicke der Dämmung, um die gewünschten U-Werte zu erreichen, beeinflusst ebenfalls den Preis.
  • Tiefe der Dämmung: Je nach Erd- oder Wasserdruck sind Tiefen von bis zu 12 Metern möglich. Dies erhöht zum einen den Materialaufwand und zum anderen den Arbeitsaufwand durch Mehrarbeit.
  • Zugänglichkeit und Größe der Fläche: Schwierig zugängliche Bereiche und größere Flächen können die Arbeitskosten erhöhen.
  • Regionale Preisunterschiede: Arbeits- und Materialkosten können regional variieren.
  • Zusätzliche Arbeiten: Kosten für vorbereitende Arbeiten wie das Ausheben von Erde oder die Notwendigkeit, bestehende Strukturen zu verstärken, können zusätzlich anfallen.

Wirtschaftlichkeit einer Perimeterdämmung

Die Investition in eine Perimeterdämmung zahlt sich langfristig durch Energieeinsparungen und die damit verbundene Senkung der Heizkosten aus. Die Höhe der Einsparungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zustand des Gebäudes vor der Dämmung, dem lokalen Klima und den Heizgewohnheiten. Generell gilt:

  • Energieeinsparung: Eine effektive Perimeterdämmung kann den Energiebedarf für die Beheizung um ca. 10 Prozent reduzieren.
  • Amortisationszeit: Die Amortisationszeit hängt von den initialen Kosten und den jährlichen Einsparungen ab. Da eine Perimeterdämmung sehr langlebig ist, zahlt sich die Maßnahme in den meisten Fällen aus.

Die Wirtschaftlichkeit einer Perimeterdämmung verbessert sich außerdem infolge der weiter steigenden Energiepreise. Zudem trägt die Maßnahme zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Mithilfe staatlicher Fördermittel vom BAFA als Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle oder steuerlicher Vorteile können Sie Ihre tatsächlichen Kosten senken und die Amortisationszeit verkürzen.

Gut zu wissen

Wenn Sie den Keller nicht primär für Wohnzwecke nutzen wollen und die Belastung durch Erd- und Wasserdruck nicht ins Gewicht fallen, können Sie statt einer Perimeterdämmung auch über eine günstige Alternative nachdenken.

Eine Dämmung der Kellerdecke von unten spart auch viel Heizenergie und erhöht den Wohnkomfort im Erdgeschoss. Gleichzeitig sind die Kosten viel geringer. Zudem gelingt die Kellerdeckendämmung auch gut in Eigenleistung.

Wärmedämmung bei Gebäuden
Bild: Die richtige Wärmedämmung hat großen Einfluss auf die Energiekosten.

Welches Material für Perimeterdämmung?

Bei der Auswahl des richtigen Materials für die Perimeterdämmung stehen verschiedene Dämmmaterialien zur Verfügung, die sich in ihren Eigenschaften, Einsatzgebieten und ökologischen Aspekten unterscheiden.

Die gängigsten Materialien sind extrudiertes Polystyrol (XPS), Glasschaumplatten und Glasschaum-Granulat. Jedes dieser Materialien hat spezifische Vorteile, die es für bestimmte Anwendungen besonders geeignet machen.

XPS (Extrudiertes Polystyrol)

XPS ist aufgrund seiner hohen Druckfestigkeit und ausgezeichneten Wärmedämmeigenschaften ein beliebtes Material für die Perimeterdämmung. Es ist wasserabweisend und verrottungsbeständig, was es ideal für den Einsatz in feuchten und erdberührten Bereichen macht.

XPS-Platten sind in verschiedenen Dicken erhältlich, was eine flexible Anpassung an die benötigten Dämmwerte ermöglicht.

Einsatzgebiete von XPS

  • Dämmung von Kellerwänden, Bodenplatten und Fundamenten,
  • wo hohe Feuchtigkeitsresistenz und Druckfestigkeit gefordert sind

Was ist der Unterschied zwischen XPS und EPS?

Obwohl XPS und expandiertes Polystyrol (EPS) ähnlich klingen, gibt es wichtige Unterschiede zwischen diesen Materialien.

EPS ist weniger druckfest als XPS und hat eine geringere Feuchtigkeitsresistenz, was es weniger geeignet für den direkten Erdkontakt macht. EPS wird häufig in Bereichen eingesetzt, die weniger anfällig für Feuchtigkeit sind, wie beispielsweise die Dämmung oberhalb der Bodenplatte oder in Dachbereichen.

Einsatzgebiete von EPS

  • Fassadendämmung
  • Innendämmung
  • Bereiche, in denen keine hohe Feuchtigkeitsbelastung zu erwarten ist

Glasschaumplatten und Glasschaum-Granulat

Glasschaum ist ein ökologisches Dämmmaterial, das aus recyceltem Glas hergestellt wird. Es bietet eine hervorragende Wärmedämmung, ist nicht brennbar und resistent gegen Schädlinge und Fäulnis.

Glasschaumplatten und -granulat sind wasserundurchlässig und druckfest, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für die Perimeterdämmung macht.

Einsatzgebiete von Glasschaum

  • Glasschaumplatten: Dämmung von Kellerwänden
  • Glasschaum-Granulat: Dämmung unter Bodenplatten

Ökologische Aspekte und Nachhaltigkeit von Dämmstoffen

Glasschaum, hergestellt aus recyceltem Glas, ist ein Beispiel für ein ökologisch nachhaltiges Dämmmaterial. Es reduziert den Bedarf an natürlichen Ressourcen und verringert die Abfallmenge.

XPS und EPS, obwohl effektiv in ihren Dämmeigenschaften, basieren auf Erdölprodukten und sind weniger umweltfreundlich in der Herstellung und Entsorgung.

Die Wahl des richtigen Dämmmaterials bietet die Möglichkeit, Energieeffizienz, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu optimieren. Die Entscheidung sollten Sie basierend auf den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts, den lokalen klimatischen Bedingungen und Ihren persönlichen Werten in Bezug auf Nachhaltigkeit treffen.

Handwerker verputzt eine Außenwand
Bild: Handwerker verputzt eine Außenwand

Kann man Perimeterdämmung selbst anbringen?

Die fachgerechte Verarbeitung und Anbringung der Perimeterdämmung ist entscheidend für ihre Effektivität und Langlebigkeit. Dieser Prozess umfasst mehrere Schritte, von der Vorbereitung des Untergrunds bis zur Montage der Dämmplatten.

Zudem gibt es zwischen Neubauten und Bestandsbauten wesentliche Unterschiede in der Herangehensweise sowie spezifische Möglichkeiten und Grenzen bei der nachträglichen Anbringung.

Perimeterdämmung beim Neubau

Bei Neubauten lässt sich die Perimeterdämmung relativ einfach planen und umsetzen. Der Vorteil liegt in der freien Zugänglichkeit des Arbeitsbereichs, bevor andere Baumaßnahmen die Anbringung erschweren.

Zudem kann die Dämmung von Anfang an in das Gesamtkonzept des Gebäudes integriert und optimal auf die baulichen Gegebenheiten abgestimmt werden.

Perimeterdämmung bei Bestandsbauten

Die nachträgliche Anbringung von Perimeterdämmung ist grundsätzlich möglich, aber oft mit größeren Herausforderungen verbunden. Insbesondere die Zugänglichkeit kann ein Problem darstellen, da Erdaushub notwendig ist, um an die erdberührten Bauteile zu gelangen.

Eine Herausforderung besteht darin, dass der vorhandene Gebäudebestand nicht beschädigt werden darf. Dies kann zusätzliche Kosten verursachen und ist bei dichter Bebauung oder bei Gebäuden mit eingeschränktem Zugang zum Fundamentbereich unter Umständen nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Eine Grenze der Machbarkeit ist erreicht, wenn die baulichen Gegebenheiten keine ausreichende Dämmung zulassen oder wenn der finanzielle und zeitliche Aufwand in keinem sinnvollen Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht.

In solchen Fällen sollten Sie alternative Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Innendämmung oder Kellerdeckendämmung.

Die Anbringung einer Perimeterdämmung sollten Sie vor allem bei bestehenden Gebäuden aufgrund der umfassenden Erdarbeiten lieber den Profis überlassen.

Fazit

Die Perimeterdämmung spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Energieeffizienz und des Wohnkomforts von Gebäuden. Durch die Isolierung erdberührter Bauteile trägt sie maßgeblich dazu bei, Wärmeverluste zu minimieren, Heizkosten zu senken und die Bausubstanz vor Feuchtigkeit und damit verbundenen Schäden zu schützen.

Trotz der Herausforderungen, die insbesondere bei der nachträglichen Anbringung an Bestandsbauten auftreten können, ist die Investition in eine Perimeterdämmung oft eine lohnende Maßnahme.

Sie trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, indem sie den Energiebedarf und CO₂-Emissionen reduziert, sondern steigert auch den Wert der Immobilie. Die Berücksichtigung ökologischer Aspekte und die Auswahl nachhaltiger Dämmstoffe können zudem den ökologischen Fußabdruck des Bauvorhabens weiter verringern.

Energieeffizienz berechnen
Erfahren Sie hier die Sanierungskosten, welche Maßnahmen sich lohnen und welche Förderung Ihnen am meisten Geld spart!

Häufig gestellte Fragen

Eine Perimeterdämmung ist bei Neubauten oder umfangreichen Sanierungen keine Pflicht. Für eine KfW-Effizienzhaus-Förderung ist allerdings häufig eine vollumfängliche Dämmung vom Keller bis zum Dach notwendig.

Sie reduziert Wärmeverluste um ca. 10 Prozent, senkt Heizkosten, verbessert den Wohnkomfort und schützt die Bausubstanz vor Feuchtigkeit.

Die Kosten variieren je nach Material, Dicke und Fläche. Grob können die Kosten zwischen 40 und 65 Euro pro Quadratmeter liegen, inklusive Material und Arbeitskosten.

Bei fachgerechter Installation und Materialauswahl kann eine Perimeterdämmung mehrere Jahrzehnte, oft über die Lebensdauer des Gebäudes hinaus, halten.

Für die Dämmung unter der Bodenplatte eignen sich druckfeste und feuchtigkeitsresistente Materialien wie XPS (extrudiertes Polystyrol) oder Glasschaum-Granulat.

Am Sockel werden häufig XPS-Platten verwendet, die feuchtigkeitsresistent und druckfest sind.

Die Dicke hängt von den Anforderungen an den Wärmeschutz ab. Üblich sind Dicken zwischen 80 und 240 mm, abhängig von den energetischen Zielen.

Perimeterdämmung ist wasserresistent, aber nicht in dem Sinne wasserdicht, dass sie Wasser vollständig abhält. Sie sollte immer in Kombination mit einer Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und Wasser verwendet werden.

War der Artikel hilfreich?

War der Artikel hilfreich?
Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Danke für das Feedback.
Die beiden folgenden Fragen sind optional.

Wozu wünschen Sie sich mehr Informationen?

Wozu wünschen Sie sich mehr Informationen?(erforderlich)
Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Haben Sie sonstige Anmerkungen für uns?

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.
Doozer Real Estate Systems GmbH hat 4,54 von 5 Sternen 79 Bewertungen auf ProvenExpert.com

War der Artikel hilfreich?